atomino
21.07.2006, 13:50
nach langem experimentieren und vergleichen kommen hier meine erfahrungen:
entscheidend ist, mit welchen ziel (qualität, datenträger) eine aufnahme erfolgen soll. um eine aufnahme in »dvd-qualität« zu erzeugen, muss das ausgangsmaterial in einer entsprechenden auflösung und bitrate vorliegen, sprich 720x576 bei 3000 bis 6000 kbps (und mehr...).
vcd und svcd benutze ich nicht.
für die anzeige an pc sind auflösungen von 640x480 bei bitraten von 2000-3000 kbps sinnvoll. meine eigenen aufnahmen erfolgen vom videorecorder (ich kann also mehrfach capturen, um die ergebnisse zu vergleichen) im wmv-format mit einer usb-tv-box und dem windows movie maker. für den pc bringt das eine gute bildqualität. für die wiedergabe am pocket pc oder mit dem divx-player sind die dateien ungeeignet. das macht nichts, denn die relativ hohe auflösung des ausgangsmaterials erlaubt es, ohne wesentlichen qualitätsverlust umzuwandeln. tipp: ab und zu ein neues videoband neutzen, nach 5maligen bespielen wird die bildquali sichtbar schlechter.
ich habe mich gegen virtual dub entschieden, weil es die vielzahl der parameter schwierig macht, eine ausgangsdatei zu erzeugen, die ich anschließend mit geringem qualitätsverlust weiter verarbeiten kann. mit dem wmm erhalte ich sofort eine datei, die auf dem pc brauchbar und deren weiterverarbeitung in richtung geringerer auflösung und bitrate unkompliziert ist. hinzu kommt, dass die hinweise, die man im internet finden kann, bei der nächsten version von virtual dub oder dem divx-codec obsolet werden, weil parameter neu hinzu gekommen oder andere verschwunden sind. außerdem habe ich das unten beschriebene problem der tonverschiebung nicht in den griff bekommen.
ein großer vorteil von divx ist, dass die aufnahmen so, wie sie von otr kommen, auf eine cd gebrannt und mit dem divx-player am fernseher angesehen werden können. dem gegenüber steht die tatsache, dass ein teil der otr-aufnahmen in wmv erfolgt, und dass nach meiner eigenen erfahrung die wmv-aufnahmen in dateigröße und qualität geringfügig überlegen sind.
für das umwandeln von wmv nach divx mit dem ziel, die filme auf dem divx-player abzuspielen, spielt es keine wesentliche rolle, ob der film selbst gecaptured wurde oder von otr stammt. das zielformat erhält eine auflösung von 384x288. das entspricht der auflösung von otr. für die eigenen aufnahmen wird die auflösung bei bedarf nachträglich reduziert. ich benutze erightsoft super © build 19 mit folgenden einstellungen:
container: avi
video codec: divx
audio codec: mp3
encoder: ffmpeg
(zu den encodern: der mencoder führt zu einem deutlichen hinterher hinken des tons, zunehmend mit der dauer des films. ffmpeg führt immer noch zu einem versatz von einigen zehntel sekunden. diese verschiebung tritt nicht am pc auf, sondern auf dvd/divx-playern. getestet sowohl mit einem billigen 40-euro-gerät (dk-585) als auch mit einem 150-euro-player von pioneer. es ist erstaunlich, dass die tonverschiebung nicht bei otr auftritt, dort wird eine sehr gute kombination aus programm und codec benutzt. nach meinen gesprächen mit erfahrungsträgern ist das keine einzelerscheinung. ich erhielt den rat, nicht nach divx umzuwandeln, sondern dvds zu brennen. that rocks.)
video scale size: 384x288
(für pocket pc evtl. auf »no change« d. h. 640x480 stellen)
(beim umwandlen von otr-wmv ebenfalls auf »no change« bzw. 384x288 stellen)
aspect: 4:3
frame/sec: 25
bitrate: 1200 (für pocket pc ggf. 576 oder weniger)
audio sampling freq: 44100
channels: 2
audio bitrate: 96-160 (otr-wmv-dateien haben 110-160 kbps)
dvd language select: default
beim speichern der divx-datei wird nach dem fourcc gefragt, ich wähle immer divx.
das ergebnis ist ein gutes fernsehbild, das nur gelegentlich bei schnellen bewegungen und farbwechseln zu artefakten neigt. die dateigröße wird etwa halbiert. wer für den pocket pc kleinere dateien braucht, reduziert die video-bitrate auf 528 und geht mit der audio-bitrate zurück.
zum brennen einer dvd für den herkömmlichen dvd-player habe ich mich bereits geäußert: die freeware »vso divxtodvd« v. 0.5.2.99 (niemals updaten!) erzeugt innerhalb ca. 2 std. aus wmv oder avi eine dvd-verzeichnisstruktur, die mit »imgtool« in eine iso-datei umgewandelt, diese wiederum mit »imgburn« gebrannt wird. für das umwandeln spielen container, auflösung und bitrate des ausgangsmaterials keine rolle, darum kümmert sich vso divxtodvd. neuerdings hatte eine wmv-datei allerdings eine macke, und vso divxtodvd hat sie nicht verarbeitet.
entscheidend ist, mit welchen ziel (qualität, datenträger) eine aufnahme erfolgen soll. um eine aufnahme in »dvd-qualität« zu erzeugen, muss das ausgangsmaterial in einer entsprechenden auflösung und bitrate vorliegen, sprich 720x576 bei 3000 bis 6000 kbps (und mehr...).
vcd und svcd benutze ich nicht.
für die anzeige an pc sind auflösungen von 640x480 bei bitraten von 2000-3000 kbps sinnvoll. meine eigenen aufnahmen erfolgen vom videorecorder (ich kann also mehrfach capturen, um die ergebnisse zu vergleichen) im wmv-format mit einer usb-tv-box und dem windows movie maker. für den pc bringt das eine gute bildqualität. für die wiedergabe am pocket pc oder mit dem divx-player sind die dateien ungeeignet. das macht nichts, denn die relativ hohe auflösung des ausgangsmaterials erlaubt es, ohne wesentlichen qualitätsverlust umzuwandeln. tipp: ab und zu ein neues videoband neutzen, nach 5maligen bespielen wird die bildquali sichtbar schlechter.
ich habe mich gegen virtual dub entschieden, weil es die vielzahl der parameter schwierig macht, eine ausgangsdatei zu erzeugen, die ich anschließend mit geringem qualitätsverlust weiter verarbeiten kann. mit dem wmm erhalte ich sofort eine datei, die auf dem pc brauchbar und deren weiterverarbeitung in richtung geringerer auflösung und bitrate unkompliziert ist. hinzu kommt, dass die hinweise, die man im internet finden kann, bei der nächsten version von virtual dub oder dem divx-codec obsolet werden, weil parameter neu hinzu gekommen oder andere verschwunden sind. außerdem habe ich das unten beschriebene problem der tonverschiebung nicht in den griff bekommen.
ein großer vorteil von divx ist, dass die aufnahmen so, wie sie von otr kommen, auf eine cd gebrannt und mit dem divx-player am fernseher angesehen werden können. dem gegenüber steht die tatsache, dass ein teil der otr-aufnahmen in wmv erfolgt, und dass nach meiner eigenen erfahrung die wmv-aufnahmen in dateigröße und qualität geringfügig überlegen sind.
für das umwandeln von wmv nach divx mit dem ziel, die filme auf dem divx-player abzuspielen, spielt es keine wesentliche rolle, ob der film selbst gecaptured wurde oder von otr stammt. das zielformat erhält eine auflösung von 384x288. das entspricht der auflösung von otr. für die eigenen aufnahmen wird die auflösung bei bedarf nachträglich reduziert. ich benutze erightsoft super © build 19 mit folgenden einstellungen:
container: avi
video codec: divx
audio codec: mp3
encoder: ffmpeg
(zu den encodern: der mencoder führt zu einem deutlichen hinterher hinken des tons, zunehmend mit der dauer des films. ffmpeg führt immer noch zu einem versatz von einigen zehntel sekunden. diese verschiebung tritt nicht am pc auf, sondern auf dvd/divx-playern. getestet sowohl mit einem billigen 40-euro-gerät (dk-585) als auch mit einem 150-euro-player von pioneer. es ist erstaunlich, dass die tonverschiebung nicht bei otr auftritt, dort wird eine sehr gute kombination aus programm und codec benutzt. nach meinen gesprächen mit erfahrungsträgern ist das keine einzelerscheinung. ich erhielt den rat, nicht nach divx umzuwandeln, sondern dvds zu brennen. that rocks.)
video scale size: 384x288
(für pocket pc evtl. auf »no change« d. h. 640x480 stellen)
(beim umwandlen von otr-wmv ebenfalls auf »no change« bzw. 384x288 stellen)
aspect: 4:3
frame/sec: 25
bitrate: 1200 (für pocket pc ggf. 576 oder weniger)
audio sampling freq: 44100
channels: 2
audio bitrate: 96-160 (otr-wmv-dateien haben 110-160 kbps)
dvd language select: default
beim speichern der divx-datei wird nach dem fourcc gefragt, ich wähle immer divx.
das ergebnis ist ein gutes fernsehbild, das nur gelegentlich bei schnellen bewegungen und farbwechseln zu artefakten neigt. die dateigröße wird etwa halbiert. wer für den pocket pc kleinere dateien braucht, reduziert die video-bitrate auf 528 und geht mit der audio-bitrate zurück.
zum brennen einer dvd für den herkömmlichen dvd-player habe ich mich bereits geäußert: die freeware »vso divxtodvd« v. 0.5.2.99 (niemals updaten!) erzeugt innerhalb ca. 2 std. aus wmv oder avi eine dvd-verzeichnisstruktur, die mit »imgtool« in eine iso-datei umgewandelt, diese wiederum mit »imgburn« gebrannt wird. für das umwandeln spielen container, auflösung und bitrate des ausgangsmaterials keine rolle, darum kümmert sich vso divxtodvd. neuerdings hatte eine wmv-datei allerdings eine macke, und vso divxtodvd hat sie nicht verarbeitet.