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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches war euer erster Computer?



Raus
27.10.2006, 11:56
Ich habe mal in einem Thread gepostet, dass mein erster Computer ein ZX81 mit 1KB Arbeitspeicher war.

Welche waren eure? Klar, dass die meisten wahrscheinlich direkt mit einem richtigen PC ihre Erfahrungen gemacht haben. Aber es dürften hier im Forum doch noch ein paar „ältere Semester“ dabei sein. Oder?

In dem angesprochenen Thread erhielt ich auch einen interessanten Link: http://www.homecomputermuseum.de/comp/112_de.htm

Ein Besuch in diesem Museum lohnt sich!

Murphy43
27.10.2006, 12:02
Ich hatte weder Atari noch Commodore. Mein erster PC war ein 486 DX 33 mit 4 MB Arbeitsspeicher und einer 210 MB Festplatte und MS-DOS 6.2 sowie Windows 3.1. =)

Ich bin aber trotzdem kein ganz junges Semester mehr. Klar als alt bezeichnet sich eh jeder nicht so gerne. =)

Murphy43
27.10.2006, 13:23
Ah, BTX kenn ich noch. =)

Das war ja ein Murks, aber besser als gar nix.

Mit BTX war ich das erste Mal online gegangen. Dann kam das bunte AOL und dann Compuserve.

Mr. S
27.10.2006, 21:07
[list=1]
Pentium mit 100 MHz
Pentium 3 mit 500 MHz
Pentium 4 mit 3 GHz
[/list=1]

schrotti
27.10.2006, 22:01
also der erste computer mit dem ich in kontakt gekommen war war son urhaltes teil mit grünem bildschirm und als speichermedium gabs kasseten (hat sich immer voll gruselig angehöert wenn man die in normalen kassetenrecorder getan hat :D :D) da gabs dann so spiele auch für das auch das einzige wa sich damit gemacht hab is aber wirklich schon eeeeewig her war ich noch gaaaaanz klein gfehlrte auch nur meinem bruder

- dann hat mein bruder nen P1 120Mhz PC bekommen den ich dann irgendwann mal geerbt hatte (mit ATI grafikkarte fragt nich was für eine auch schon länger her)

- dann haben wir nen 900 Mhz Aldi PC mit P3 bekommen da war ne Geforce 2MX drin

- daanach kam nen 1400 Mhz AMD Athlon PC da war auch ne Geforce 2 drin die dann aber mal putt ging und durch ne Radeon 9200 SE ersetzt wurde

- nach dem PC kam dann der aktuelle PC:

AMD Athlon 64 3200+
1gig speicher (ddr1 400mhz infineon)
Geforce 6800GT (256MB grfaikspeicher)
160Gb festplatte (SATA)
(windows XP )

der wird aber auch bald eventuell gegen nen schleptop getauscht wird also bald verkauft :)

jwf2010
28.10.2006, 06:22
TI-57 Taschenrechner mit 50 Programmzeilen und 10 Speicherregistern (1977/78?)
HP-41C, erster alphanumerisch programmierbarer Taschenrechner, 317 Speicherregister oder 2100 Programmzeilen, mit diversen Erweiterungen wie Magnetkartenleser, Thermodrucker, die ich aber vor 'zig Jahren verkauft habe.
Den Rechner -- noch aus der ersten Serie made in USA, später wurden sie in Singapur gefertigt -- verwende ich aber auch heute noch sehr gerne, eingentlich täglich, weil er UPN Logik hat und Algebra damit wirklich Spass macht. Das sind die Dinger mit der Enter-Taste ohne =-Taste. (1983?)
Atari ST Plus. Ich glaube der hatte 4MB Speicher oder so. War aber optimal für Grafik und mit dem Steinberg Sequenzer für MIDI Ansteuerung. Programmiert hab ich vor allem in Omikron Basic (Interpreter und Kompiler). (1989)
Winbook (US-Import), MS-DOS 6.22, Windows 3.1, 4-16 MB RAM (?), 120 MB Harddisc, Floppy, Monochrom LCD Display, Notebook, 2400 Baud internes Modem. Später kaufte ich dann eine PCMCIA Modem Karte mit der ich so mit 9.6kBaud und irgend so einem externen Socketprogramm erstmals von zu Hause aus im Internet unterwegs sein konnte. Telnet, Eudora Mail, Netscape 1.x. Damals war ich auf der Uni einer der wenigen mit so einem mobilen Teil.
Fast vergessen, musste in Wien fast ein Jahr auf den digitalen Telefonanschluß warten. An den analogen konnte ich kein Modem anschliessen.
Ich schätze, jetzt haben wir 1993/4 oder so.
...
Mein Canon BJ10-ex Tintenstrahler hat übrigens vor eineinhalb Monaten nach 13 Jahren endgültig den Dienst quittiert.
Mein heute ältestes Teil hab ich wohl seit 1997, Pentium Desktop PC, 96MB RAM, 6GB Platten. Die Kiste ist mit mir dreimal über den Atlantik geflogen und vor kurzem 4000km per Bahn und Schiff gereist. Schnurrt immer noch. Langsam, aber schnurrt.

Adios

schrotti
28.10.2006, 09:46
mein ti 83 Plus und TI 89 Titanium hab ich auch noch vergessen haben immerhin 7 Mhz xD

Koko
28.10.2006, 21:32
Also meine Compurt History ist


Wang Computer 4KB mit eingebautem Kassettenrekorder und Basic Interinterpreter


Texas Instruments SR52 programmierbarer Taschenrechner mit Magnetstreifenleser und 224 Programmschritten (1974) hat bis 1985 gute Dienste geleistet.


Commodore PET 2001 8KB


Commodore cbm 3032 32KB mit 5.25'' Dual Floppy 170KB each


Dann IBM PC, XT, AT 286, 386, 486 .... mit Festplatten
und jede folgende Generation

freiheit78
29.10.2006, 15:04
Hallo!

Richtig interessant zu lesen, was es alles so gab.
Meine eigene PC-History fing mit einem 386SX, 20MHz, 4MB Ram und 20GB Festplatte an. Dank Doublespace (MS-Dos) konnte man die per Komprimierung irgendwann mal auf ca. 40MB puschen. Was für ein Fortschritt :D

Zwischenzeitlich hatte ich schon mehrere PC's u.a. P2 mit 233Mhz, P2 mit 333MHz... läuft heute nach in der Garage als Musikcomputer für den Garten 8) ... sogar WinXP läuft darauf noch. Der P3 mit 733MHz war lange Zeit mein Wegbegleiter und nun steig ich um auf ein Notebook mit Dual-Core-Prozessor.

Natürlich habe ich auch C64er (mit Datasette ... goil :D ), Ataris und Amigas kennengelernt. Ist schon lustig, was aus den Strichmännchen heute so geworden ist.

Schönen Sonntag noch, Martin

Raus
29.10.2006, 15:20
Original von freiheit78
Richtig interessant zu lesen, was es alles so gab.

Als ich das Thema eröffnete, habe ich gar nicht daran gedacht, dass so viel Interessantes zusammenkommt.

Natürlich habe ich auch C64er (mit Datasette ... goil :D ),

Und dann leistete ich mir eine Floppy. Mann, ich musste ja gerade zu in der untersten Schubladen meines Gedächtnisses kramen, um auf das Wort zu kommen!

Schönen Sonntag noch, Martin

Den wünsche ich dir auch!

Murphy43
29.10.2006, 15:46
Original von freiheit78....
Meine eigene PC-History fing mit einem 386SX, 20MHz, 4MB Ram und 20GB Festplatte an. Dank Doublespace (MS-Dos) konnte man die per Komprimierung irgendwann mal auf ca. 40MB puschen. ....


Das sollte wohl 20 MB heißen, denn 20 GB gabs zu der Zeit noch nicht. =)

Thiller
30.10.2006, 20:41
Original von RPH

In dem angesprochenen Thread erhielt ich auch einen interessanten Link: http://www.homecomputermuseum.de/comp/112_de.htm



Hab noch einen http://z1013.purespace.de/

oder einfach ma Googeln nach z1013

man man wenn i da schon Inet gehabt hätte

Raus
30.10.2006, 20:47
Thiller, danke für den Link. War das Dein erster Computer?

LG!
RPH

Koko
07.11.2006, 22:08
Original von jwf2010
HP-41C, erster alphanumerisch programmierbarer Taschenrechner, 317 Speicherregister oder 2100 Programmzeilen, mit diversen Erweiterungen wie Magnetkartenleser, Thermodrucker, die ich aber vor 'zig Jahren verkauft habe.

Der HP-41C war nicht der erster alphanumerisch programmierbarer Taschenrechner, er war der Nachfolger des HP-67 mit 224 Programmzeilen und dessen Vorgäger war der HP-65 mit 100 Programmzeilen und Magnetkartenleser, für damals 2.600 DM!

Also meines Wissens war der HP-65 der erste programmierbare Taschenrechner!

Raus
08.11.2006, 12:30
Aus dem Internet:

...
Im Jahr 1983 eingeführt, der programmierbare wissenschaftliche Taschenrechner HP 41CX war das dritte Mitglied der HP 41-Produktfamilie. Der HP 41-Serie war HPs erster alpha-numerischer Taschenrechner. Der HP 41 CX war dem HP 41C (ab 1979) und HP 41CV (ab 1980) ähnlich, hat aber fünf Mal mehr Speicher als der HP41C wesentlich mehr Funktionen als der HP 41CV. Der HP 41C im übrigen war das Nachfolger-Modell des HP-67 (der letzte Taschenrechner der “Classic“ Produkt-Familie).

jwf2010
08.11.2006, 13:47
@RPH
Danke für Deine Schützenhilfe.

Für interessierte: http://www.hpmuseum.org/

Dort habe ich auch einen Link zu einem HP41C Simulator für Windows gefunden. Die Seele meiner alten Kiste ist damit unsterblich geworden. Obwohl sexy :] 8) 8) ist das Ding auch heute noch.
Adios.

jwf2010
09.11.2006, 21:49
Originally posted by Koko

Original von jwf2010
TI-57 Taschenrechner mit 50 Programmzeilen und 10 Speicherregistern (1977/78?)
Das waren aber Programmschritte, also einen Tastendruck pro Schritt. Ausnahme die 2nd Taste!
Programmzeilen, die teilweise mehrere Tastendrücke zuließen gab es meines Wissens nur bei HP Rechnern!

Da muss ich passen. Ich kann mich nur erinnern, dass das eingegebene Programm beim TI-57 mit einem Zahlenschema angezeigt wurde.

NN SZ X

NN für Programmschritt, 00-49
S für Spalte, Z für Zeile der gedrückten Taste, (-) für die INVerse Taste oder so ähnlich. Ich glaube aber schon, dass man STO 0, also speichere in Register 0 in einem Schritt unterbringen konnte. z.B. 34 66 1 für Schritt 34 speichere in Register 1.
Wie das mit der 2nd Taste war?

Aber jede dumme Klammer und jedes =-Zeichen hat einen Schritt verschwendet. Ja.

Adios.

P.S: Ein Mondlandespiel hab ich auf dem TI-57 zustandegebracht. MASTER MIND, dann aber schon auf dem HP.
P.S.S.: Für die meisten Leser dieses Threads, hat das aber wahrscheinlich noch nichts mit Computern zu tun. Dafür hab ich die frühe MS-DOS zeit ausgelassen. War sicher kein Schaden.

Koko
09.11.2006, 22:20
Original von jwf2010
Ich glaube aber schon, dass man STO 0, also speichere in Register 0 in einem Schritt unterbringen konnte. z.B. 34 66 1 für Schritt 34 speichere in Register 1.
Wie das mit der 2nd Taste war?

Aber jede dumme Klammer und jedes =-Zeichen hat einen Schritt verschwendet. Ja.

Also STO 19 (um im Register 19 zu speichern) waren bei TI Rechnern in der Tat drei Programmschritte, das war ja einer der Unterschiede zwischen Programmschritten und Programmzeilen, deshalb war der HP-67 mit 224 Programmzeilen auch dem TI SR-52 mit 224 Programmschritten auch überlegen, allerdings auch teurer.

Die 2nd Taste war natürlich keine eigenständige Funktion. Es erhöhte nur Wert des Tastendrucks (ging bis 99) um die zweite Funktion wirksam werden zu lassen.

Ja, so einen HP-41c hätte ich auch ganz gerne. Gibt es eigentlich aktuelle HP Taschenrechner?

turrican
09.11.2006, 22:43
Also, es muss so irgendwann in den Jahren 88/89 gewesen sein, als ich das erste mal vor einem KC 85/3 (DER erste Quasi-Home-Pc der DDR) gesessen, und zum ersten Mal in einer mir bis dahin fremden Sprache (Basic) Dinge in der Welt hinter dem Bildschirm schuf - ein nahezu promethischer Akt. So sah er übrigends aus: http://internet.watch.impress.co.jp/cda/parts/image_for_link/22689-11213-10-1.html
Kurz danach - die Mauer war inzwischen gefallen - das erste große Westgeschenk ! Sonst gabs ja immer nur Schokolade, Bananen, Kaugummis, Kartenspiele usw., weil unsere warmherzigen Verwandten aus dem Westteil geglaubt haben müssen, daß es der DIY-Fraktion eh nicht nachmehr verlangen könne. Ich bekam den aussortierten Atari eines Verwandten, der in schicksalträchtiger Weise schon berufsmäßig nur von Computern umgeben war.
Allerdings bin ich an dem Atari, welcher übrigends noch mit einem Datasette-Laufwerk und entsprechend sympathischer Akustik ausgestattet war, nie über das Erstellen kindlicher Pixelgemälde im ASCII-Code hinausgelangt.
Und dann verschwimmt es... Das Datasette-Laufwerk des Atari hatte mir zu dem Zeitpunkt eine gewisse Technikphobie eingebracht - Also war die Amiga500 genau das richtige ! Und kurze Zeit später schon wieder unbefiedigt, sollte es ein 386er sein - 32Mhz, und ROM (!) bei ca. 50MB.
Danach eine ganz lange Weile nix, seit 3 Jahren nen zeitgenössischen Home-PC und seit mindestens 1 Jahr tiefunglücklich mit demselben...
Habe mittlerweile einen ernsthaften Technikfetischismus entwickelt und erwäge aus Vernunftsgründen den Abacus...

Ergänzung:
Ich muss die Ignoranz entschuldigen, mit der ich sträflicherweise den SR1 - den Schulrechner 1 - bedacht habe. Dieser kleine, feine Taschenrechner hat mich seit 1987 immer wieder auf die Unzulänglichkeit meiner mathematischen Intelligenz hingewiesen. Und er funzt auch heute noch tadellos mit dem Originalsatz Batterien !
Er ist ein Meisterwerk technischen Designs - alle Funktionen sind optimal auf die Bildungsvorgaben polytechnischer Oberschulen abgestimmt, und das in der schlicht-eleganten Ästhetik und mit der robusten Zuverlässigkeit eines T-34 ! Es war ein Rechner, der nicht nur zum Rechnen, sondern auch zum Basteln einlud. Im normalen Schulalltag überlebte er auch die, aus Gründen der Langeweile und der mutwilligen Zerstörung, motivierten Eingriffe in das Innenleben der Hardware. Kaum ein SR1, der nicht irgendwelche Modifikationen des Displays oder Ähnlichem erdulden musste.
Die Komplexität heutiger Rechnergenerationen lehrt einen den Respekt vor der Technik - nicht so beim SR1. Das Aufschrauben war hier noch ein Akt der Emanzipation und nicht der Angst...

Einen visuellen Eindruck gewinnt man hier: http://www.uni-greifswald.de/~wwwmathe/RTS/tr200446.html

Menno
10.11.2006, 21:19
DIY = do it yourself

turrican
11.11.2006, 14:30
Sorry: Mit DIY-Fraktion meinte ich die Do-It-Yourself-Fraktion aus dem Osten Deutschlands. Das war eher polemisch gemeint, aber hier haben sich viele Nerds z.B. ihre Platinen selbst geätzt und gelötet - natürlich war da aber auch die Rechnerarchitektur noch wesentlich einfacher gestrickt...

Thiller
12.11.2006, 21:38
Original von turrican
Sorry: Mit DIY-Fraktion meinte ich die Do-It-Yourself-Fraktion aus dem Osten Deutschlands. Das war eher polemisch gemeint, aber hier haben sich viele Nerds z.B. ihre Platinen selbst geätzt und gelötet - natürlich war da aber auch die Rechnerarchitektur noch wesentlich einfacher gestrickt...

Komplizierter war da schon die beschaffung der Bauteile....
heutzutage giebts ja genug zum ausschlachten :D

Willi-Wacker
14.11.2006, 01:05
1. eigener: 1992, SANYO Notebook 386 SX 20 mit, nach Aufrüstung für teures Geld,
5 , in Worten Fünf MB Arbeitsspeicher und mathematischem Co-Prozessor
und einer 20 MB HD aus der man mit Doublespace dann immerhin 40 MB
holen konnte

2. eigener: 1995, 75er Pentium mit 16 MB RAM u. SCSI-Controller mit 1 GB HD

3. eigener: 1997, Eigenbau/montage Pentium 200 MMX, 128 MB und 4 GB HD

und z.Z. seit 2002, Eigenbau/montage VP6-Bord mit 2x P2 1000 ,
1 GB Speicher und v i e l e n Platten...
RAID nutze ich zur Zeit leider nicht, da nicht
genug identische Platten...

@jwf2010
einen Canon BJ10-ex hatte ich auch lange Jahre in Betrieb, sogar mit
Einzelblatteinzug !

1. nicht eigenener PC: 1985,
Schleppable von Nixdorf mit z w e i 8-Zoll-Disketten Laufwerken !!!


und als P.S.

kann sich noch jemand an IBM-Kartenlocher und IBM-Kartenleser erinnern ???

jwf2010
14.11.2006, 17:23
Originally posted by Willi-Wacker
@jwf2010: einen Canon BJ10-ex hatte ich auch lange Jahre in Betrieb, sogar mit Einzelblatteinzug!

Ja, der war wirklich zuverlässig und so praktisch zum Mitnehmen, sogar Akku hat es dafür gegeben. Ist zusammen mit meinem WinBook viel mit mir gereist.

Gibt es denn heute noch portable, flache Drucker, die in die Notebook Tasche passen?
Auf Farbe kann ich gerne verzichten. Bin wohl ein Puritaner.

Adios

Edit 01.12.2006, 00:09
Jetzt habe ich doch nicht auf die Farben verzichtet, dafür aber auf die Portabilität.
Es ist ein HP Photosmart C5180 geworden. Ganze 10 kg. Also nichts für die
Notebooktasche.

NGC-Ollie
15.11.2006, 09:06
Original von Willi-Wacker
kann sich noch jemand an IBM-Kartenlocher und IBM-Kartenleser erinnern ???
Ja, hab iich mal in einem Museum gesehen O_o der ist fastt so alt wie ich!!

killroy
17.11.2006, 18:16
High,

sag mal, hattest Du auch das Gute Diskettenlaufwerk.
Da wurden früher vielleicht Kämpfe um den Kopierschutz getrieben!
Datenspuren jenseits des Indexloches :-))
Achja, der Schreiblesekopf wurde nach mehreren Garantiefällen mit einer kleinen Schraube und Kleber auf der Stepperwelle fixiert.

Ja mit nem ZX81 habe ich auch angefangen. Die Speichererweiterungen 32KB usw..
und das Teppichklebeband an den Erweiterungen, denn nach 3 solchen Teilen stürtzten die Dinger ja immer ab ;-)))

cu Remmy

Raus
17.11.2006, 18:45
Original von killroy
High,

sag mal, hattest Du auch das Gute Diskettenlaufwerk.
Da wurden früher vielleicht Kämpfe um den Kopierschutz getrieben!
Datenspuren jenseits des Indexloches :-))

Den Kopierschutz zu umgehen war (zumindest mir) unmöglich. Da ist mancher Kopierschutz von heute direkt simpel!

Ja mit nem ZX81 habe ich auch angefangen. Die Speichererweiterungen 32KB usw..
und das Teppichklebeband an den Erweiterungen, denn nach 3 solchen Teilen stürtzten die Dinger ja immer ab ;-)))

Ich hatte mir Holzklötze darunter befestigt, damit die Erweiterung in der Wagerechten blieb.


LG!
RPH

killroy
18.11.2006, 09:46
> Den Kopierschutz zu umgehen war (zumindest mir) unmöglich. Da ist mancher
> Kopierschutz von heute direkt simpel!

Naja, Die Floppy hatte eben ein eigenes Betriebssystem, dass war der Knackpunkt.
Vor allem die Holänder hatten da sehr gute Progrämmchen!!!! :-), und aktuell kann ich dir sagen!!!!

Wo ist nur die gut alte Zeit, wo Pioniergeist noch zählte!?!?!
und die großen Rechner noch über Datenschleuder, Datex und HELP erreichbar waren ;-) jaul!

cu

Raus
18.11.2006, 11:04
Original von killroy
Naja, Die Floppy hatte eben ein eigenes Betriebssystem, dass war der Knackpunkt.
Vor allem die Holänder hatten da sehr gute Progrämmchen!!!! :-), und aktuell kann ich dir sagen!!!!


Und das sagst Du mir erst jetzt, wo ich doch fast nach Holland (Niederlande!) spucken kann!

Nun ich war damals im großen Bekannten- und Verwandtenkreis Einzelkämpfer. Niemand der sich für Computer interessierte. Wurde als Spielzeug oder Teufelswerk abgetan.

LG!
RPH

killroy
19.11.2006, 09:52
Ja Ja, dass kenn ich auch, wir waren doch alle Spinner, und das nur, weil die eben keinen Plan hatten.

Aber es gab hier in unserem Städtchen doch so vereinzelt ein paar Leute. Man traf sich meistens Samstags in einem Bürobedarfsgeschäft am Bahnhof. Leider gibt es diesen Laden nicht mehr. Man, wenn ich mir überlege, was da damals alles los war!
Ich könnte mich heute noch vor Lachen krümmen.
Da ist ne Tupper-Party Fliegendreck gegen. Ich kann dir sagen, das war ein Copy-Shop vom feinsten.
Aber dort bekam man alles, von der Diskette über Endlospapier bis zum Akustikkoppler.
Meine erste Mailbax lief übrigens noch selbstgeschrieben auf einem C-64 mit einem Message-Board und Dikettenlaufwerk. Den Telefonhörer mußte ich damals noch manuell auf den Koppler legen. Man, waren das Zeiten.

cu Killroy

Peterli2
21.11.2006, 23:28
Hi!!

Mein erster Rechner war ein TI 58. Ohne C und ohne Magnetkarten (des war der TI 59).
Parallel dazu hab ich einen Account auf einer Siemens BS-2000 Anlage gehabt. Zuerst
Lochkarten (hehe!), später durften wir dann sogar an die Dialogstationen (kennt noch
jemand den EDOR?)

Dann kam ich zu einem Apple ][+ Nachbau. Das war dann mein erster richtiger eigener
PC. Und danach kab ich mir einen Atari 1040-ST gekauft. An sich wäre auch der Amiga
in Frage gekommen. Aber: der konnte zwar 4096 Farben, aber die beiden wichtigsten,
die konnte er nicht: Schwarz und Weiss.

Zu einem x86er PC bin ich eigentlich ziemlich spät gekommen; das war dann schon ein
133er Pentium. Mit mehr Grafikspeicher (2MB Matrox Mystique) als ich Hauptspeicher
auf dem Atari hatte und mehr 2nd Level Cache (256kB) als Speicher im Apple ][ und mehr
1st Level Cache als Speicherstellen in meinem TI 58.

Tschuess

Peterli

Raus
22.11.2006, 22:39
Original von Peterli2
Zuerst Lochkarten (hehe!), später durften wir dann sogar an die Dialogstationen (kennt noch jemand den EDOR?)


Lochkarten kenne ich auch noch. Aber was war EDOR. Das habe ich nie gehört. Da mich die ganze Computerentwicklung interessiert, wäre ich Dir für eine kurze Erklärung dankbar!

LG!
RPH

aku
30.11.2006, 19:24
Meine ersten Berührungen mit Computer waren auch Lochstreifen, später MC`S allerdings an einer CNC Maschine 1980/81...

Erst viel später dann ein eigener Compaq PI 200 Mhz mit immerhin 128 MB RAM und gigantischer 2 GB HDD, CD LW und Floppy...