Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Cutlist-System (Konzept)
mercury202
25.07.2008, 15:25
Moin!
Ich weiß nicht, in wiefern eine Diskussion über Details bereits in diesem Stadium interessant und hilfreich ist, aber eine Frage habe ich zu dem Bewertungssystem:
Neues Bewertungssystem
Der Autor bewertet nur noch nach folgenden Kriterien:
Enthält Werbung, Enthält doppelte Szenen, OK, Perfekt
Die Punkte 1 und 2 kann ich nachvollziehen. Aber 3 und 4? Damit hat man wieder so doppeldeutige Bewertungen, wie sie schon im alten System so oft kritisiert wurden.
Ansonsten würde ich gerne erst mal die Diskussion hier verfolgen, und etwas drüber nachdenken, bevor ich an der Abstimmung teilnehme.
Aber es hört sich interesseant an :) - und nach viel Arbeit ...
anatol.at
25.07.2008, 19:49
ich bin für P2P (zusätzlich), XML ist muss
wenn Hilfe brauchst frag
wozu 2KB große dateien per P2P übertragen wenn obendrein eine zentrale datenbank von nöten ist?!
was wären denn deine spezialgebiete, nur zur info?
anatol.at
25.07.2008, 21:12
ich persönlich finde, dass 2 server mit fallback auf den mirror reichen sollten...
und mit kommentaren und bewertungen halte ich im P2P auch für eher problematisch... aber prinzipiell auch ein durchaus interessanter ansatz!
und c++ ist gut! da werde ich sicherlich noch darauf zurückkommen! danke!
Hört sich alles sehr gut an, gerade die Multi-File-Cutlists. Wird Dir aber keiner danken - aber falls Du die Zeit, Lust und Resourcen hast, ok.
BloodyMary
26.07.2008, 08:48
Neue benutzerfreundliche Oberfläche.
Dazu hätte ich noch Vorschläge:
Anzeige der Keyframes-Bei den analogen Aufnahmen wird ein anderer Codec verwendet,da erzielt man die besten Ergebnisse,wenn man an den Keyframes schneidet.
Daraus resultiert auch,daß nicht nur die Zeitangaben ,wie im CA,sondern auch die Frameangaben in der Liste gespeichert und weitergegeben werden.
@anatol.at:
In den Text übernehmen ist natürlich OK. :)
Naja, das bestens lässt sich in meinen Augen relativieren...
Wenn man auf Software steht, die offensichtlich nicht nur furchtbar umständlich sondern auch fehlerhaft und funktional sehr eingeschränkt ist, dann ist der CA bestimmt die richtige Wahl...
Es existiert scheinbar absolut kein Support (außer, 1. durch User, 2. wenn der Server tagelang offline ist) und Wünsche sowie Ideen werden meiner Erfahrung nach unter den Tisch gekehrt. Wichtige Bugfixes und Neuerungen, für die sich eine eindeutige Mehrheit der User ausspricht sind teilweise seit Monaten (oder Jahren?) zum Teil ausständig, zum Teil in einer Beta realisiert, die 80% der User niemals finden werden.
Okay, Argument akzeptiert.
Ich 'abe aber gar kein Windows und was der CA macht und nicht macht bekomm ich deswegen auch nicht mit.;)
Das multicut-Skript läuft in Zusammenarbeit mit Avidemux jedenfalls für mich bestens. Das ist es was ich unter small and simple verstehe, Dateinamen angeben, beste CL raussuchen, Enter und fertig ist der geschnittene Film, kurz überprüfen, bewerten und das war es.
Aber je vollgepackter so eine GUI-Software wie CA mit Features ist desto mehr Fehler schleichen sich da auch ein, da liest man ja ständig in der Shoutbox von.
anatol.at
27.07.2008, 04:25
Ich 'abe aber gar kein Windows und was der CA macht und nicht macht bekomm ich deswegen auch nicht mit.;)
sei froh... ;-)
Das multicut-Skript läuft in Zusammenarbeit mit Avidemux jedenfalls für mich bestens. Das ist es was ich unter small and simple verstehe, Dateinamen angeben, beste CL raussuchen, Enter und fertig ist der geschnittene Film, kurz überprüfen, bewerten und das war es.
Aber je vollgepackter so eine GUI-Software wie CA mit Features ist desto mehr Fehler schleichen sich da auch ein, da liest man ja ständig in der Shoutbox von.
meinst du fehler in der software oder in den cutlists? software kann man auch besser schreiben, und wenn die benutzbarkeit besser wird, werden auch die cutlists besser!
ich bin mir fast 100%ig sicher, dass Bowmore MultiCut anpassen oder eine Advanced-Version rausbringen würde um Multi-File-Cutting (verwirrend ähnlich) zu unterstützen. das käme dann (vermutlich) auch dir zu gute! (man kann ja auch nur den teil aus einer der dateien schneiden wenn die anderen nicht existieren, dann bemerkt man so gut wie gar keinen unterschied...)
und wenn man serien sammelt (weiß ich natürlich nicht ob du das tust) dann wünscht man sich wohl nichts sehnlicher, als dass die ausgabedatei bereits so benannt ist wie man es möchte...
des weiteren ist mir wie gesagt kompatibilität extrem wichtig - es soll ein CutAssistant ebenso wie ein MultiCut von heute mit den gleichen einstellungen auch später immer noch funktionieren!
nur wer mehr will, soll auch mehr bekommen!
beispielsweise war durch die umstellungen von cutlist.de unter anderem MultiCut-Light von nöten und jegliche software die index.php statt rate.php verwendet hat (~80%?!) kann nicht mehr bewerten. so etwas möchte ich um jeden preis verhindern - und von mir als linux-fan werdet ihr bestimmt auch nie zu hören bekommen, dass die seite nur auf CutAssistant zugeschnitten ist und etwas anderes sowieso fast keiner verwendet...
sei froh... ;-)
meinst du fehler in der software oder in den cutlists?
In der Software. Ich sehe da öfters Fragen zu den Einstellungen des CA auftauchen und Leute die Probleme mit manchen Versionen haben. Diese ganzen Codec-Probleme sind mir ja auch eher fremd.
anatol.at
27.07.2008, 09:44
Sofern alles abwärts kompatibel bleibt unterstütze ich deinen Vorschlag.
Ich möchte jedoch weiterhin ohne Anmeldung bewerten können.
Natürlich wird das Bewerten per Software und Script weiterhin funktionieren, nur um direkt auf der Webseite bewerten zu können muss man sich anmelden...
Wird das von den Leuten die automatisiert schneiden und sonst gar keine Bewertung abgeben angenommen ist das ein großer Vorteil.
Jedoch wage ich zu bezweifeln dass es viel angenommen wird, da m.M. nach viele keinen Sinn im Bewerten sehen.
Ich meine gerade Leute die automatisiert schneiden müssten eigentlich einsehen wie wichtig Bewertungen sind. Aber was die meisten davon betrifft hast du fürchte ich recht.
Vielleicht lassen sich ein paar durch den Komfort locken...
Bisher habe ich noch jede Cutlist nachbearbeiten müssen,
weil die meisten für VirtualDub gebaut sind, ich aber AviDeMux verwende und beide Programme offenbar unterschiedliche Angaben für die jeweils richtige Schnittstelle brauchen
weil nur wenige wirklich framegenau schneiden (dabei ist das mit dem CutAssistant und seiner Vorher-/Nachher-Frame-Anzeige nun wirklich kein Problem)
Da inzwischen die Möglichkeit gesperrt ist, Cutlisten zu bewerten, nachdem man die Schnitte selbst überprüft und ggf. korrigiert hat, komme ich auch gar nicht mehr zu einer Bewertung.
Die Anzeige von Keyframes im CutAssistant (wie bei VirtualDub und AviDeMux) wäre sehr hilfreich, ist aber offenbar kein Inhalt dieses Projekts.
Ebenso müßte der CutAssistant erweitert werden zum Aneinanderhängen mehrerer Dateien zu einer Ausgabedatei - die entsprechenden Cutlists ergäben sich dann von selbst.
Cutlists die Frameangaben beinhalten funktionieren unabhängig vom verwendeten Programm absolut genau.
Normalerweise lassen sich auch Listen die Zeitangaben beinhalten 100%ig in Frameangaben umrechnen.
Allerdings gibt es leider Systeme die mit einem Codec arbeiten, der von den richtigen 25fps abweicht.
Durch Rundungsfehler kommt es dann schon mal zu Verschiebungen von 1-2 Frames.
Und um nicht an die Keyframes gebunden zu sein gibt es doch das Smart-Rendering, welches m.E. nach hervorragend funktioniert.
... um nicht an die Keyframes gebunden zu sein gibt es doch das Smart-Rendering, welches m.E. nach hervorragend funktioniert.Stimmt, das ist auch meine Erfahrung. Kritisch wird es erst dann, wenn man mehrere Files aneinanderhängen muß - da hätte man gerne in beiden Teilen einen Keyframe als Grenze. Das ist häufig sogar möglich, wird aber leider im CutAssistant nicht angezeigt.
Kritisch wird es erst dann, wenn man mehrere Files aneinanderhängen muß - da hätte man gerne in beiden Teilen einen einen Keyframe als Grenze.
Mit dem MERGED-Vorschlag war das auch kein Problem.
Leider wurde dieser nicht angenommen bzw. umgesetzt.
Mal sehen was uns Anatol da schönes neues bringt ;-)
Den ganzen Aufwand könnte man sich doch sparen, wenn irgendjemand die angefangene VirtualDub-CutlistMOD Version mal zu Ende programmiert, sprich die fehlenden Funktionen einbaut (Cutlisten laden und runterladen incl. bewerten etc.). Ich erstelle z. B. nie selbst Cutlisten mit CA, nutze ihn nur zum runterladen und antesten und für den Schnittauftrag (an VirtualDub). Wären die fehlenden Funktionen in VirtualDub-CutlistMOD implementiert, würde ich gar kein zusätzliches Programm brauchen.
Also überleg doch mal lieber, ob du nicht eine Spezialversion von VirtualDub herstellst, statt das Rad neu zu erfinden.
Guenter
anatol.at
06.08.2008, 13:53
Also überleg doch mal lieber, ob du nicht eine Spezialversion von VirtualDub herstellst, statt das Rad neu zu erfinden.
VirtualDub ist ohne Frage eine tolle Software! Jedoch glaube ich, dass das interface das ich entworfen habe, noch besser verständlich ist und einen schneller ans ziel bringt... (Anfänger UND Profi)
abgesehen davon, habe ich mir den source-code von VD angesehen und den gedanken sofort wieder verworfen, diesen zu Linux zu portieren...
sind meine überlegungen nachvollziehbar?
VirtualDub ist ohne Frage eine tolle Software! Jedoch glaube ich, dass das interface das ich entworfen habe, noch besser verständlich ist und einen schneller ans ziel bringt... (Anfänger UND Profi)
abgesehen davon, habe ich mir den source-code von VD angesehen und den gedanken sofort wieder verworfen, diesen zu Linux zu portieren...
sind meine überlegungen nachvollziehbar?
Klar sind sie das. Am besten wäre es auch, derjenige, der mal die CutlistMod-Version von VDub erstellt hat, würde sie zuende programmieren. Ich benutze sie zum schneiden (auch mit CA) und kann dann Cutlists speichern und manuell hochladen. Könnte ich auch Cutlists einladen und vom Server importieren, wie mal vorgesehen (und evtl auch hochladen), wäre das Tool perfect. CA ist dagegen eine mühselige Krücke.
Aber ich kann verstehn, dass du dich an den code nicht rantraust.
G.
PS: ich habe gerade dem Autor, Monos, eine diesbezügliche Anfrage geschickt.
Hi Leute,
ich möchte ja jetzt keinen philosoph. Streit vom Zaun brechen, aber wäre nicht Java als Programmiersprache besser geeignet?
Das soll keine Kritik sein, sondern nur mal ein Denkanstoss. Ich glaube nämlich, dass Java weniger Probleme bei der Portierbarkeit macht. Im Hinblick auf die Zielsysteme (Win, Linux, Mac) wäre das wahrscheinlich mit 1 Codebase zu erledigen.
Und nur um das klarzustellen: Ich finde, dass ALLE Beteiligten bisher großartige Arbeit geleistet haben.
anatol.at
27.08.2008, 19:44
Ich habe mich lange nicht entscheiden können zwischen C++ und Java, habe mich jedoch aufgrund folgender Kriterien für C++ entschieden:
1. Java muss (häufig) extra installiert werden
2. Um Multimediafunktionen nutzen zu können müsste dies eine neuere Version sein
3. Ich überlege später eine Schneidemodul direkt zu integrieren
4. Ich habe weniger (und schlechtere) Erfahrungen mit Java
5. Schlechtere Dokumentation (meiner Erfahrung nach)
6. Ich habe Angst an die Grenzen von Java zu stoßen - die gibt es bei C++ einfach nicht!
7. Fühle ich mich durch den folgenden Beitrag von ha34Er bestätigt. ; ) Danke!
Ich programmiere in Java und kann dir daher nur raten sobald es an Multimediaanwendungen geht die nicht nur .avi-Dateien abspielen können sollen auf Java zu verzichten, da dies im Standart Java so gut wie gar nicht geht. Dafür werden dann immer Erweiterungen wie z.B. das JMF benötigt die selbst ziemlich viele bugs enthalten.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.